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DIE ROTE REPUBLIK

Werkeinführung um 19 Uhr / Ein dokumentarisches Theaterstück von Christine Umpfenbach

Schauspiel

Veranstalter: Bayerische Theaterakademie

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Der Trailer zum Stück

"Die Konsequenz der Dichtung ist Revolution." (Gustav Landauer)

1918 wurde aus Utopie Realität: Durch die Revolution in München wurden die Demokratie, das Frauenwahlrecht, die Trennung von Staat und Kirche sowie der Achtstundentag eingeführt. Auslöser für diese gesamtgesellschaftlichen Veränderungen waren die Ideen von PazifistInnen und SchriftstellerInnen, darunter Ernst Toller, Erich Mühsam, Hilde Kramer, Anita Augspurg, Lida Heymann und Oskar Maria Graf.

Anhand von Biographien dieser revolutionären Persönlichkeiten der Bayerischen Räterepublik entwickeln Schauspielstudierende und die Regisseurin Christine Umpfenbach ein dokumentarisches Theaterstück. Wie positioniert man sich heute als KünstlerIn? Wofür macht man Theater? Wofür lebt und kämpft man? Wie sähe die Welt aus, wenn die AkteurInnen der Revolution nicht eingesperrt und ermordet worden wären?

Wir danken Simon Schaupp für die Inspiration durch sein Buch Der kurze Frühling der Räterepublik, seine wissenschaftliche Mitarbeit und Beratung.
Außerdem danken wir der Monacensia, Julia Killet von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Cornelia Naumann für die Einräumung der Nutzungsgenehmigung ihres Buches Der Abend kommt so schnell. Münchens vergessene Revolutionärin Sonja Lerch.
Dem Stadtarchiv München und der Bayerischen Staatsbibliothek danken wir für die Genehmigung, Bilder ihres Archives in unserer Inszenierung zeigen zu dürfen.

In Kooperation mit

Termine & Tickets

April 2019

Juni 2019

Team & Besetzung

Mitwirkende

Christine Umpfenbach
Inszenierung, Text
Bettina Kirmair
Bühne und Kostüme
Manu Rzytki
Musik
Anton Kaun
Video
Udo Terlisten
Ton
David Jäkel
Licht