- 1928 Geboren am 31. Oktober in Bottrop/Westfalen als drittes Kind des Probsteiorganisten August Everding und seiner Ehefrau Gertrud Everding, geb. Elbers
- 1949-51 Studium der Philosophie, Germanistik, Geschichte und Theologie in Bonn
- 1951-53 Studium der Philosophie, Theologie, Germanistik und Theaterwissenschaft in München
- 1953 Promotion (nicht abgeschlossen) zum Thema „Die Personifikation des Todes im Drama des 20. Jahrhunderts“ bei Prof. Hanns Braun;
Regieassistenz und Volontariat an den Münchner Kammerspielen bei dem damaligen Intendanten Hans Schweikart - 1955 Regiedebüt mit dem Kinderstück „Peterchens Mondfahrt“
- 1956 Erste Regie im großen Haus: Richard Nashs „Der Regenmacher“
- 1959 Oberspielleiter der Münchner Kammerspiele
- 1960 Schauspieldirektor und stellvertretender Intendant der Münchner Kammerspiele
- 1963 Intendant der Münchner Kammerspiele;
Hochzeit mit Gustava von Vogel am 22. Juli - 1965 Debüt als Opernregisseur mit Giuseppe Verdis „La Traviata“ an der Bayerischen Staatsoper
- 1969-70 Moderation der ZDF-Diskussionsrunde „Theater im Gespräch“
- 1969 Vizepräsident des Deutschen Bühnenvereins
- 1970 Berufung zum Intendanten der Hamburgischen Staatsoper (nach Ablehnung von Angeboten für Intendanzen in Berlin und Wien)
- 1971-75 Moderation der ZDF-Diskussionsrunde „Theater in der Kritik“
- 1973 Intendant der Hamburgischen Staatsoper
- 1976 Erster Aufruf zur Restaurierung des Prinzregententheaters: „Das Prinzregententheater oder Die Notwendigkeit des scheinbar nicht Notwendigen“
- 1977 Intendant der Bayerischen Staatsoper »
- 1982 Generalintendant der Bayerischen Staatstheater
- 1986-98 „Da Capo – August Everding im Gespräch mit …“, ZDF-Serie für 3sat
- 1988 Wiedereröffnung des Prinzregententheaters in der sogenannten „Kleinen Lösung“
- 1989 Präsident des Deutschen Bühnenvereins
- 1993 Gründung der Bayerischen Theaterakademie;
Präsident der Bayerischen Theaterakademie (als Staatsintendant) - 1996 Wiedereröffnung des Prinzregententheaters mit Hauptbühne und Akademiebereich
- 1999 August Everding stirbt am 26. Januar in München
- Präsident
- des Deutschen Bühnenvereins
- der Internationalen Vereinigung der Opernhausdirektoren
- der deutschen Sektion des Internationalen Theaterinstituts
- der Sibelius-Gesellschaft;
- Vorsitzender des Deutschen Kulturrats;
- Vizepräsident des Goethe-Instituts;
- Mitglied
- des Rundfunkrats
- des Kuratoriums der Hypo-Kulturstiftung
- von Inter Nationes;
- Professur
- an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg
- an der Hochschule für Musik München
- Lehrauftrag an der Ludwig-Maximilians-Universität München;
- Wissenschaftlicher Beirat des Forschungs-Instituts für Musiktheater der Universität Bayreuth
- Träger des
- Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst
- Bayerischen Verdienstordens
- Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst
- Komturkreuzes des Ordens vom Finnischen Löwen;
- Commendatore nell‘ ordine „al Merito della Repubblica Italiana“
- Ehrenbürger der Stadt Bottrop