Eric Ander
Ich bin für meine zwei Jahre im Masterstudiengang Musiktheater/Operngesang an der Bayerischen Theaterakademie August Everding sehr dankbar. Ich wurde in einen sehr vollen und vielseitigen Stundenplan reingeworfen, was ich vorher in Schweden nicht so erlebt hatte, und habe wirklich viel gelernt. Manchmal gab es vielleicht zu wenig Zeit für Selbstreflexion und für das Leben rund herum, aber wenn man wach und gesund bleibt kann man von diesem Studium unglaublich viel profitieren. In jedem Fall gab es bis jetzt in meinem Berufsleben nicht viele Situationen für die ich mich nicht gut vorbereitet gefühlt habe.
Eric Ander, Bass / Master 2014
2017: Erstes Engagement an der Staatsoper Berlin
2014/15-2015/16: Eleve an der Staatsoper Stuttgart
2015: Debut am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel
2014: Debut in München als Hérode in Antoine Mariottes Salomé
Nominierung zum Nachwuchssänger der Fachzeitschrift Opernwelt im Jahrbuch 2014
2013: Debut in München in der Titelpartie von Händels Imeneo sowie als Snaut in Michael Obsts Solaris
Katharina Ruckgaber
Gerne denke ich an meine Studienzeit an der Bayerischen Theaterakademie August Everding zurück.
Ich bin sehr dankbar, dass ich dort die Möglichkeit bekommen habe, meine ersten Bühnenerfahrungen zu sammeln.
Im Rahmen des Studiums bereits mit solch namhaften Dirigenten, Regisseuren und Orchestern zusammenarbeiten zu dürfen, ist in Deutschland wahrscheinlich einmalig.
Katharina Ruckgaber, Sopran. Diplom 2014
2015: Debut im Konzerthaus Berlin in Weills Der Silbersee
Seit 2014/2015: Mitglied im Opernstudio der Oper Frankfurt
2014: Debut an der Oper Frankfurt als Eurydike in Telemanns Orpheus, in Humperdincks Hänsel und Gretel, sowie in Webers Euryanthe
Weibliche Hauptpartie am Staatstheater am Gärtnerplatz München in Wilfried Hillers
Singspiel Der Flaschengeist
Debut beim Kurt Weill Festival Dessau als Jennie in Weills Down in the Valley
2013: Debut in München als Governess in Brittens The Turn of the Screw
2012: Serpetta in Mozarts La finta giardiniera bei den Bamberger Symphonikern
Servilia in Mozarts La clemenza di Tito in München,
Debut im Prinzregententheater München als Antoinette in Oscar Strasnoys Le Bal
Valer Sabadus
Nicht zu Unrecht hat sich die Theaterakademie August Everding in den letzten Jahren zu einer der profiliertesten und größten Ausbildungsstätte für Bühnenberufe jeglicher Art in Deutschland etabliert. Durch die Vielzahl an szenischen und spartenübergreifenden Musiktheaterproduktionen und Kooperationen mit verschiedenen anderen Institutionen, wurde ich als ehemaliger Gesangsstudent an der Musikhochschule München ideal an den äußerst anspruchsvollen Beruf des Opernsängers herangeführt. Zusammenarbeiten mit hervorragenden, historisch-versierten Klangkörpern und Dirigenten wie der Hofkapelle München und dem barocken Spezialisten Michael Hofstetter, sowie praxisbezogene szenische Erarbeitungen mit Regisseuren wie Christoph Nel und Balász Kovalik haben zudem bei mir den synergetischen Prozess zwischen Theorie und Praxis verstärkt. Man konnte sich immer wunderbar musikalisch und szenisch ausprobieren, seine Grenzen ausloten, künstlerisch reifen und wunderbare neue Kolleginnen und Kollegen jeglicher Art kennenlernen. Dadurch hat die Theaterakademie August Everding entscheidend meinen Lebensweg und Karriere als Countertenor geprägt und gefördert.
Valer Sabadus, Counter. Diplom / Meisterklasse 2013
2013: Titelrolle an der Deutschen Oper am Rhein in Händels Xerxes
Debut beim Festival International d'Art Lyrique d'Aix-en-Provence als Menelao in Cavallis Elena
2012: Rollendebut an der Oper Frankfurt als Endimione in Francesco Cavalli's »La Calisto«
Debut an der Opéra Royal de Versailles mit Hasses Didone abbandonata
Debut an der Semperoper Dresden in Martinis Intermezzo La Dirindina
2011: Rollendebut im Prinzregententheater als Iarba in Hasses Didone abbandonata
Debut an der Staatsoper Berlin in Last Desire
2010: Debut an der Oper Frankfurt als Ruggiero in Vivaldis Orlando Furioso
2009: Debut im Prinzregententheater München als Titelrolle in Vivaldis Orlando furioso
Debut bei den Salzburger Pfingstfestspielen, beim Ravenna Festival und der Opéra
National de Paris als Adrasto in Jommellis Demofoonte
Offizielle Homepage
Valer Sabadus im Ensemble des Badischen Staatstheaters
Valer Sabadus bei Sonymusic
Sibylla Duffe
Eine "gute Schule" war mir die Akademie. Ich fühlte mich als frisch gebackene Operngesangsstudentin wie im "Profilager". Alles war so echt, so professionell: Wie agiere ich bei einer Probe trotz Erkältung?, Respekt vor der Arbeit des Dirigenten, Urlaubsscheine ausfüllen, Auseinandersetzung mit dem Regiekonzept, Finden der Rolle mit dem Handwerkszeug, das mir mit auf den Weg gegeben wurde – Gesangstechnik, Schauspielunterricht, Bewegungslehre, Sprachcoaching – und das alles innerhalb der realen Probenzeit von ca. 6 Wochen! Ein wachsames Auge hatten unsere Professoren und Dozenten auf uns, und bei Schwierigkeiten konnten wir auch individuell unterstützt werden. Wie gut diese "gute Schule" für mich war, merkte ich vor allem, als ich nahtlos nach dem Studium ins Festengagement wechselte – und mein Handwerkszeug schon dabei hatte. Die Umstellung war also nicht besonders groß. Was für ein Glück, denn zu Lernen gab es dort natürlich auch wieder vieles. Die Theaterakademie? - Das Beste, was mir passieren konnte! Eine gute Schule als sicheres Fundament, um aus dem Traumberuf auch einen realen machen zu können.
Sibylla Duffe, Sopran. Diplom 2006 / Meisterklasse 2008.
2013: Debut an der Bayerischen Staatsoper München als Blondchen
2012: Debut am Stadttheater Klagenfurt als Arsena in Der Zigeunerbaron
Rollendebut an der Deutschen Oper am Rhein als Titelpartie in Strawinskys Rossignol
Debut am Teatro dell'Opera di Roma als Papagena in Mozarts Zauberflöte
2010: Preisträgerin „Bayerischer Kunstförderpreis 2010“ Sparte Darstellende Kunst
Rollendebüt am Gärtnerplatztheater als Adele inStrauss‘ Die Fledermaus
Debut an der Deutschen Oper am Rhein als Blondchen in Mozarts Entführung
2009: Rollendebut am Gärtnerplatztheater als Pamina in Zauberflöte
Rollendebut am Gärtnerplatztheater als Eurydike in Orpheus in der Unterwelt
Debut an der Volksoper Wien als Zerline in Fra Diavolo
2007 – 2011: Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz
Tareq Nazmi
Der Studiengang Musiktheater/Operngesang bot mir die großartige Gelegenheit in frühen Studienjahren mit einem professionellem Orchester arbeiten zu dürfen und die täglichen Abläufe am Theater unter realen Bedingungen kennenzulernen. Diese Vorbereitung hat mir den Einstieg ins Berufsleben immens erleichtert.
Tareq Nazmi, Bass. Diplom / Meisterklasse 2012.
2016: Debut an Kölner Oper und Theater an der Wien als Leporello in Mozarts Don Giovanni
2015: Tournee mit dem Freiburger Barockorchester unter René Jacobs als Commendatore und Masetto in Mozarts Don Giovanni
Seit 2012/13: Festes Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper
2013: Sarastro in Mozarts Zauberflöte am Münchner Prinzregententheater
2010/11-2012/13: Opernstudio der Bayerischen Staatsoper
Offizielle Homepage
Tareq Nazmi bei der Bayerischen Staatsoper
Tareq Nazmi bei Künstlersekretariat am Gasteig