Die Musik des Mozart-Zeitgenossen Paisiello bietet dabei ein farbenreiches Spektrum von der anspruchsvollen Arie über turbulente Ensembles bis hin zum volkstümlichen Tanz.
Zum Inhalt: "Gerade weil ich ein großes Rindvieh bin, bin ich ein Philosoph." Don Tammaro scheint Sokrates' bescheidene Weisheit missverstanden zu haben. Er hat sich in der Lektüre der antiken Philosophen verloren und eine neue Identität adaptiert: Er hält sich für den zweiten Sokrates. In seinem Eifer, das Leben des Idols nachzuahmen, lässt er nichts unversucht. Seine Frau Donna Rosa muss als Xanthippe herhalten, der dumme Barbier Antonio ist Plato, schließlich erhalten alle Familienmitglieder neue Namen. Sie verfolgen allerdings ganz eigene Ziele.
Über die Produktion
Giovanni Paisiello
Der eingebildete Sokrates
Komische Oper in der deutschen Fassung von Peter Brenner
Musikalische Leitung Maria Fitzgerald
Regie Rosamund Gilmore
Bühne und Kostüme Verena Hemmerlein
Concerto München
Mit Irakli Atanelishvili (Don Tammaro), Natalya Boeva (Donna Rosa), Kathrin Zukowski (Emilia), Réka Kristóf (Lauretta), Bavo Orroi (Calandrino), Jaeil Kim (Ippolito), Carl Rumstadt (Prato) und Pauline Rinvet (Cilla)
Die Biografien der Sängerinnen und Sänger zum Download
Premiere am Freitag, den 16. Juni 2017, 20 Uhr
Reaktorhalle, Luisenstraße 37a
Weitere Vorstellungen: 19., 21., 23. und 25. Juni 2017, jeweils 20 Uhr
Für Pressekarten, Interviewanfragen oder weiteres Material wenden Sie sich gerne an presse@theaterakademie.de oder melden Sie sich unter 089/21 85 28 02.