Heike Schoch

Dozentin Jazztanz

Heike Schoch absolvierte von 1981 bis 1986 eine Ausbildung an der John-Cranko-Ballettschule in Stuttgart. Es folgte eine Musical-Ausbildung am „Performing Arts Center“ in München in den Fächern Ballett, Jazz, Modern, Stepp, Gesang und Schauspiel. Im Anschluss erhielt sie Engagements als Musicaldarstellerin in München und am Theater in Ingolstadt. 1989 war sie 2. Preisträgerin beim „Bundeswettbewerb Gesang“ in Berlin.

Von 1989 bis 1993 erarbeitete sie mit dem Musiker Michael Armann ein Programm mit Musicalsongs, Evergreens, eigenen Choreografien und eigenen Songs. Eine Tour durch Deutschland und Österreich folgte. 1993 hatte sie Fernsehauftritte, u. a. im ARD-Morgenmagazin, in der ZDF-Musikwerkstatt, beim SWF Mainz, RTL München Live, in der Thomas-Gottschalk-Late-Night-Show sowie einen Mitschnitt des BR bei den Medientagen.

Seit 1992 tanzte sie für verschiedene Choreografen, u. a. Mark Davis („ARIA“ im Carl-Orff-Saal), Ramses Sigl (AIDS-Benefiz-Abend in der Schauburg München) und Regine Blum (Choreografin der zweiten eigenen Show).

Von 1993 bis 1997 war sie Sängerin der „Jimmy R. Volkholz“ Big Band (Glenn-Miller-Sound). 1993 veröffentlichte sie ihre erste CD „What’s Your Problem“. 1995 erschien die zweite CD „Take It“. In diesem Jahr erarbeitete sie auch ihr zweites Programm mit den Musikern Michael Armann, Uli Graner, Benno Richter und Achim Erz. Von September bis Dezember 1995 tourte Heike Schoch mit einer Disney-Promotiontour als Moderatorin, Sängerin und Tänzerin durch Deutschland und die Schweiz.

Von September 1997 bis Juni 1998 hatte sie ein Engagement am Stadttheater Koblenz in der Rolle der Sally Bowles in „Cabaret“ unter der Regie von Stefan Huber. Im Mai 1999 wirkte sie als Sängerin und Tänzerin bei der Produktion „The Wall“ von Pink Floyd in der Reithalle in München mit. Von Oktober 1999 bis März 2000 war sie Gast am Staatstheater Mainz in der Rolle der Anita in „West Side Story“, ebenfalls unter der Regie von Stefan Huber. Die Produktion war von September bis Dezember 2000 auch am Stadttheater Bern zu sehen. 2001 spielte sie in „Anything Goes“, einer Produktion am Stadttheater Klagenfurt unter der Regie von Josef Köpplinger.

Seit 2001 hat Heike Schoch einen Lehrauftrag an der Bayerischen Theaterakademie.

Von Dezember 2001 bis April 2002 hatte sie ein Engagement am Stadttheater Ingolstadt in „La Cage aux Folles“. Im Mai und Juni 2002 wirkte sie bei der Uraufführung des Musicals „Teddy – ein musikalischer Traum“ in Giengen an der Brenz in den Rollen „Susanne“ und „Margarete Steiff“ mit. Regie führte Uli Bree. Von Oktober 2002 bis März 2003 war sie in Passau am Theater in der Produktion „In 80 Takten um die Welt“ zu sehen. Von Mai bis August 2004 und 2005 war sie als Sängerin bei „Teddy“ im Rahmen der Sommerfestspiele in Neukirchen (Österreich) engagiert.