Celine Lacherdinger
Masterstudierende:r Dramaturgie
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Celine Lacherdinger absolvierte ihren Bachelor in Theaterwissenschaft und Pädagogik an der LMU München. Im Jahr 2024 begann sie ihr Masterstudium der Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Während ihres Studiums betreut sie als Dramaturgin die Produktionen Eine Tür, die sich nach innen öffnet, ein begehbares Verfahren nach Franz Kafka (Regie: Carolin Wirth), Ganze Tage, ganze Nächte von Xavier Durringer (Regie: Jochen Schölch) und ROMBO nach dem gleichnamigen Roman von Esther Kinsky (Regie: Jakob Altmayer). Außerdem war sie am recherchebasierten Projekt Wiederumaufabbau des Jahrgangs Dramaturgie beteiligt.
Assistenzen und Hospitanzen führten sie unter anderem an die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, das Nationaltheater Mannheim und das Residenztheater München. Ihre Theaterstücke Ein Stück Melone (Mentoring: Falk Richter, Kooperation Münchner Kammerspiele) und Auf Grundeis wurden 2022 und 2023 im studentischen Rahmen uraufgeführt. In der freien Szene unterstützt sie seit mehreren Jahren zahlreiche Festivals und Produktionen als Assistenz und künstlerische Mitarbeiterin sowie freie Autor:innen und das Netzwerk Freie Szene München in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Redaktion.
In ihren Arbeiten widmet sich Celine mit kritischem und intersektionalem Blick gesellschaftlichen Zusammenhängen von Identität, Sichtbarkeit und Diskriminierung. Vor diesem Hintergrund setzt sie sich auch als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft gegen Machtmissbrauch, Diskriminierung, sexuelle Belästigung und Gewalt (ARGE) ein.
Celine Lacherdinger ist seit 2022 Stipendiatin des Begabtenförderungswerks Villigst.