Handlung
Der König ist tot. Das Land befindet sich im Umbruch. Als Prinz Hamlet heimkehrt, sitzt sein Onkel auf dem Thron; seine Mutter Gertrud an dessen Seite. Als ihm des nachts auch der Geist seines Vaters erscheint und von Verrat spricht, steht Hamlet vor der Entscheidung: Vertraut er seinem eigenen Verstand oder doch der Botschaft des Geistes und macht sich zum Instrument der Rache an Claudius?
In dieser Neuinszenierung von Hamlet rückt die Frage nach der Medialität des Menschen und der Motivation des Handelns in den Mittelpunkt. Zwischen Macht und Verantwortung, Entscheidung und Einflussnahme zeigt sich, wie brüchig die Grenze zwischen eigenem Wollen und fremder Eingebung ist.
Mit freundlicher Unterstützung der Richard Stury Stiftung
- Inszenierung: Ondrej Skrabal
- Dramaturgie: Nida Bulgun
- Kostüm: Julie Fritsch
- Komposition: Hans Könnecke
- Licht: Ramona Lehnert
- Ton: Georgios Maragkoudakis
- Darsteller:innen: Soraya Bouabsa, Sebastian Brandes, Katja Gaudard, Nicolai Kaps, Nadja Sabersky, Johannes Schöneberger
- Live-Schlagzeug: Tom Cohrs
Eine Produktion des Studiengangs Regie für Musik- und Sprechtheater, Performative Künste, Leitung: Prof. Sebastian Baumgarten
In Kooperation mit
Termine
Werkeinführung
Werkeinführung
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