Der König ist tot. Das Land befindet sich im Umbruch. Als Prinz Hamlet heimkehrt, sitzt sein Onkel auf dem Thron; seine Mutter Gertrud an dessen Seite. Als ihm des nachts auch der Geist seines Vaters erscheint und von Verrat spricht, steht Hamlet vor der Entscheidung: Vertraut er seinem eigenen Verstand oder doch der Botschaft des Geistes und macht sich zum Instrument der Rache an Claudius?
In dieser Neuinszenierung von Hamlet rückt die Frage nach der Medialität des Menschen und der Motivation des Handelns in den Mittelpunkt. Zwischen Macht und Verantwortung, Entscheidung und Einflussnahme zeigt sich, wie brüchig die Grenze zwischen eigenem Wollen und fremder Eingebung ist.
In diesem Stück wird Suizid thematisiert.
- Inszenierung: Ondrej Skrabal
- Dramaturgie: Nida Bulgun
- Bühne: Anna Agafonova
- Kostüm: Julie Fritsch
- Komposition: Tom Cohrs, Hans Könnecke
- Licht: Ramona Lehnert
- Ton: Georgios Maragkoudakis
- Darsteller:innen: Soraya Bouabsa, Katja Gaudard, Nicolai Kaps, Nadja Sabersky, Johannes Schöneberger, Mehmet Yilmaz
- Live-Musik: Tom Cohrs
Eine Produktion des Studiengangs Regie für Musik- und Sprechtheater, Performative Künste, Leitung: Prof. Sebastian Baumgarten
In Kooperation mit
Mit freundlicher Unterstützung der
Termine
Werkeinführung
Werkeinführung
Werkeinführung