Auf 40 049 Kinder bringt er es an einem Tag, was die Presse auf den Plan ruft und die Obrigkeit zu amourösen Entgleisungen verleitet, während der rasche Zuwachs die Bevölkerung in eine Hungersnot zu stürzen droht.
Mit viel Liebe für die sprachlichen und szenischen Verrenkungen von Apollinaires "drame surréaliste" feiert Poulenc in seiner 1944 entstandenen Opéra-bouffe das hedonistische Prinzip – entgegen der staatlichen Vereinnahmung der Körper. Ein außergewöhnliches Plädoyer für die Unwägbarkeit des Lebens.
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Die Brüste des Tiresias
Opéra-bouffe von Francis Poulenc
in deutscher Sprache
Premiere
Mo 01.07.2019, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen
Mi 03.07.2019, 19.30 Uhr
Fr 05.07.2019, 19.30 Uhr
So 07.07.2019, 19.30 Uhr
Reaktorhalle, Luisenstraße 37a
Werkeinführung: jeweils 19 Uhr
Karten: € 15,- / erm. € 8,-
Oresta Cybriwsky, Maria Fitzgerald, Eva Pons u.a. Orchester
Eva Pons u.a. Musikalisches Konzept
Balázs Kovalik u.a. Inszenierung
Angelika Höckner u.a. Ausstattung
Volker Michl u.a. Choreographie
Anna Raisich u.a. Dramaturgie
Milena Bischoff u.a. Tiresias
Ansgar Theis u.a. Der Gatte
Damien Gastl u.a. Der Gendarm
Henrike Henoch u.a. Der Journalist
Gabriel Rollinson u.a. Presto
Maksim Pogrebniak u.a. Lacouf
Maria Brunauer u.a. Die Zeitungsverkäuferin
Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Master-Studiengang Musiktheater/Operngesang (Leitung: Prof. Balázs Kovalik, KS Prof. Andreas Schmidt)
