Die rote Republik / Studiengang Schauspiel

1918 wurde aus Utopie Realität: Durch die Revolution in München wurden die Demokratie, das Frauenwahlrecht, die Trennung von Kirche und Staat sowie der Achtstundentag eingeführt.

 Auslöser für diese gesamtgesellschaftlichen Veränderungen waren die Ideen von PazifistInnen und SchriftstellerInnen, darunter Ernst Toller, Erich Mühsam, Hilde Kramer, Anita Augspurg, Lida Heymann und Oskar Maria Graf.

Anhand von Biographien dieser revolutionären Persönlichkeiten der Bayerischen Räterepublik entwickeln Schauspielstudierende und die Regisseurin Christine Umpfenbach ein dokumentarisches Theaterstück.

Wie positioniert man sich heute als Künstlerin? Wofür macht man Theater? Wofür lebt und kämpft man? Wie sähe die Welt aus, wenn die AkteurInnen der Revolution nicht eingesperrt und ermordet worden wären?

Die rote Republik ist Teil der Veranstaltungsreihe 1918|2018 Was ist Demokratie? der Stadt München.

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Die rote Republik
Ein dokumentarisches Theaterstück

Premiere
Mi 03.04.2019, 19.30 Uhr

Weitere Vorstellungen
Fr 05.04.2019, 19.30 Uhr
Sa 06.04.2019, 19.30 Uhr
Di 09.04.2019, 19.30 Uhr
Mi 10.04.2019, 19.30 Uhr
Do 11.04.2019, 19.30 Uhr
sowie
Fr 14.06.2019, 19.30 Uhr
Sa 15.06.2019, 19.30 Uhr

Akademietheater
Werkeinführung: jeweils 19 Uhr
Karten: € 10,- / erm. € 5,-

Inszenierung Christine Umpfenbach
Text Denijen Pauljevic und Christine Umpfenbach
Dramaturgie Alina Tammaro
Bühne und Kostüme Bettina Kirmair
Musik Manu Rzytki, Andrej Agranovski und Hardy Punzel
Video Anton Kaun
Spracharbeit Andreas Sippel
Choreografie Anton Gruber
Regieassistenz Alessa Maria Karešin
Ton Udo Terlisten
Licht David Jäkel

Von und mit Andrej Agranovski, Enea Boschen, Leonard Dick, Almut Kohnle, Lavinia Nowak, Hardy Punzel, Lisa Schwarzer, Benedict Sieverding

Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Schauspiel (Leitung: Prof. Jochen Schölch)