Tamara Obermayr

Die österreichische Mezzosopranistin Tamara I. Obermayr verfügt über ein Repertoire, das sich über Oper, Lied, Oratorium, Konzert- und Ensemblegesang erstreckt und mehrere Sprachen beinhaltet. Sie begann ihre Ausbildung an der Universität Mozarteum Salzburg, wo sie zwei Bachelorstudien sowie den M.A. „Lied und Oratorium“ bei Prof. KS Elisabeth Wilke und Prof. Pauliina Tukiainen jeweils mit Auszeichnung abschloss. Ihre Masterarbeit über den Dichterkomponisten Peter Cornelius wurde mit dem „Preis für eine exzellente Masterarbeit“ der Universität Mozarteum gewürdigt. Derzeit setzt sie ihren Weg in München an der Theaterakademie August Everding bei Prof. Daniela Sindram im Masterstudiengang „Musiktheater/Operngesang“ fort. Sie ist Stipendiatin der August Everding Stiftung und der Opera Europa Eva Kleinitz Stiftung.
Zu ihren Highlights zählt die Mezzosopranistin solistische Auftritte in der Isarphilharmonie München, der Elbphilharmonie Hamburg, im Münchner Gasteig und im Herkulessaal, dem Großen Saal der Stiftung Mozarteum Salzburg, in der Pieterskerk Leiden, beim Musikfest Bremen und bei den Bad Arolser Barock-Festspielen. Meisterkurse besuchte sie bisher bei KS Christa Ludwig, Anne le Bozec, Vesselina Kasarova, Kai Wessel, Luca Pianca, Margit Legler, Simon Lepper, Arttu Kattaja und Nicola Beller Carbone.
In Opernproduktionen war Tamara Obermayr zuletzt als Ottavia in Monteverdis „L‘incoronazione di Poppea“ an der Universität Mozarteum Salzburg (Juni 2022) und als Prinz Orlofsky in J. Strauss‘ „Die Fledermaus“ am Theater an der Rott (Frühjahr 2023) zu erleben.